Isar 2025
Mit dem ersten Sonnenlicht an die Isar bei Thalkirchen. Bei eisigen -5 Grad sah ich den Grau- und Kanadagänsen, den Schwänen, Stockenten und Kormoranen zu. Leider gab es nur wenige Möglichkeiten mich am „mitziehen“ weiter zu verbessern.
Mit dem ersten Sonnenlicht an die Isar bei Thalkirchen. Bei eisigen -5 Grad sah ich den Grau- und Kanadagänsen, den Schwänen, Stockenten und Kormoranen zu. Leider gab es nur wenige Möglichkeiten mich am „mitziehen“ weiter zu verbessern.
In der Nacht hat es hier in München etwas geschneit und die Temperatur liegt seit Tagen unter Null. In der Mittagspause schnell ins Auto gesprungen und zum Schlosspark gefahren. Da ich die Plätze des Eisvogels gut kenne gehe ich zuerst am Pan-Bunnen vorbei. Hier ist aber niemand und so gehe ich zum Monopteros. Doch der Teich davor ist komplett zugefroren. Also wieder zurück zum Pan-Brunnen und ich bin kaum da, sehe ich ihn auch schon.
Eigentlich bin ich die 2 Stunden von München aus, wegen der Bartmeisen gefahren. Doch wie immer, wenn man nur wegen einer bestimmten Art unterwegs ist, passiert das, was man nicht haben möchte. Der Wind blies etwas stärker und so ließen sie sich nicht blicken und blieben um Schilfgürtel gut versteckt. Dafür aber waren die Rohrdrommeln heut aktiv und haben immer wieder die Seite am Ausläufer des Sees gewechselt.
Die Tage werden kürzer, dafür aber kommen die herbstlichen Farben. Wo könnte man einen Mittwoch besser verbringen als im Birdsparadise? Leider ließ das Wintergoldhähnchen nicht blicken, dafür aber konnte man es hören. Ansonsten waren wieder die üblichen Verdächtigen am Start. Heute jedoch aber kein Eichhörnchen.
Am Sonntag erst noch ausgeschlafen und dann in den Schlosspark Nymphenburg gefahren. Im „Delta“ war Nichts los aber am Pan-Denkmal, saß schon der Eisvogel. Später dann am Apollotempel kam abwechselnd das Männchen und das Weibchen. Im dichten Gestrüpp konnte ich auch erstmalig einen Zaunkönig fotografieren.
Das Wochenende war ich in Hlinsko v Čechách (Tschechien) zum Fotografieren. Die Stadt liegt ca. 100 km südöstliches von Prag. Mit dem ersten Tageslicht bis zum letzten Sonnenschein waren wir draußen. Es war herrlich den Tieren zuzusehen. Danke an den Organisator!
Der letzte große mehrtägige Fototrip in 2024 ging nach Norwegen. Nach dem Flug in die Hauptstadt ging es mit dem Auto weiter bis wir unsere Unterkunft außerhalb des Nationalparks bezogen. In den kommenden Tagen ging es mit dem ersten Tageslicht auch Suche nach Elchen. Wieder in der Unterkunft gab es frühstück und dann ging es in den Nationalpark auf die Suche nach den Moschusochen. Im Schnitt sind wir jeden Tag 13 Kilometer gelaufen um sie aufzustöbern. Die letzten beiden Tage…
Von einem Arbeitskollegen bekam ich die genaue Örtlichkeit, so sich im Landkreis Erding eine Kolonie Bienenfresser niedergelassen hatte. Also Kamera eingepackt und gleich losgefahren. Vor lauter Aufregung vergessen auf die Sonne zu achten und die Bilder waren nicht besonders toll. Also am Sonntag gleich noch einmal hingefahren und im Morgenlicht wurden die Bilder wesentlich besser.
Mit dem Titel „Vogelfotografie in Ungarn“ hatte mich die Naturfotowerkstatt gefangen. Der Fotosafari fing schon am Freitag Mittag an, weshalb ich mich schon am Donnerstag auf nach Wien machte. Am Freitag ging es dann weiter nach Ungarn und nach gut 1,5 h Fahrzeit südlich von Budapest hatte ich das Ziel erreicht. Kurz die Sachen im Zimmer verstaut und schon ging es auf, um die Fotoverstecke zu besuchen. Es gibt einige große Auswahl und so wurde es uns in den kommenden…
Eigentlich wollte ich wieder die Kiebitze im Freisinger Moos fotografieren, aber die lassen sich nicht bitten und blieben tief im Naturschutzgebiet versteckt. Nur ab und an zeigte sich einer kurz und verschwand dann auch schon wieder. Aber sie sagt Heidi Klum „Heute habe ich leider kein Bild von dir“.